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Auf Milchprodukte zu verzichten stellt für viele Menschen eine Herkulesaufgabe dar. Milch enthält sogenannte Casomorphine, welche in unseren Gehirnen an bestimmte Rezeptoren binden und somit ständiges Verlangen danach auslösen. Macht auch Sinn, denn Milch ist ja eigentlich für Säuglinge konzipiert und somit wird garantiert, dass diese das Verlangen danach verspüren ständig genährt zu werden und so schnellstmöglich heranwachsen können.
In der heutigen Zeit gibt es in jedem Supermarkt pflanzliche Alternativen. Drinks werden auf Basis von Reis, Hafer, Soja oder anderen Getreidarten bzw. aus Nüssen hergestellt. Verwende diese Drinks anstelle von herkömmlicher tierischer Milch im Müsli oder in Deinem Smoothie - nach einiger Zeit wirst Du dich an den Geschmack gewöhnen und von Tag zu Tag werden diese Drinks Dir besser und besser schmecken. Außerdem verwenden die besten Barristas schon seit längerem Cashew-Drinks um bestmöglichen Schaum für Cappuccinos zu kreieren. In Gerichten wie Omelett oder Püree schmeckt man wenig bis keinen Unterschied.
Bild: Rene Porter/unsplash. Dieses Bild wurde verändert.
Zu den Inhaltsstoffen eines klassischen Drinks zählen normalerweise Wasser, das jeweilige Getreide, Sonnenblumenöl und Meersalz. Gib gegebenfalls einige Cent mehr aus und verzichte auf schädliche Zusatzstoffe, wie Stabilisatoren in billigeren Drinks.
Auch hier gilt auf Vielfalt zu setzen. Jeder Drink, sei er gemacht aus Hafer, Dinkel oder Buchweizen, weist eine unterschiedliche Nährstoffzusammensetzung auf - so erreichst Du durch Abwechslung eine optimale Balance.
Für die Umwelt scheinen Erbsen-Drinks übrigens die beste Wahl zu sein. Mandeln verbrauchen hingegen sehr viel Wasser, was sie belastender für die Umwelt macht - allerdings immer noch weniger als für Kuhmilch.
Referenzen
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